Wir waren dann mal wieder weg !!!
Teilnehmer:
Burkhard, Dieter und Ralf
drei Arbeitskollegen und Freunde aus Kamen, Schwerte-Ergste & Dortmund
Planung:
Nachdem wir ja 2006 den nördlichen Teil von Kroatien abgeradelt hatten, wollten wir jetzt den südlichen Teil von Kroatien mit dem Rad kennen lernen.
Wir hatten eigentlich vor, diese Tour bereits 2007 durchzuführen, jedoch klappte es aus privaten Gründen nicht. Unserer Radtour hat sich dann noch ein weiterer Freund und Kollege von uns angeschlossen – „Dieter“ - Dieter war von unseren Erzählungen der ersten Tour so begeistert, dass er unbedingt mitfahren wollte. Mit Dieter und seiner Frau hatten wir bereits einige Bootstörns in Dalmatien gemacht. Er kennt folglich einen Teil von Dalmatien.
Dieter ist ein begeisterter Radfahrer und war mit Sicherheit der Fitteste von uns.
Die Planung durfte ich wieder zusammen stellen, man vertraute mir wohl bedenkenlos. Also fing ich im Spätsommer 2007 mit der Planung an. Genau wie beim ersten Mal besorgte ich wieder gute Karten. Wir hatten wieder vor, soweit wie möglich, abseits der Hauptstraßen zu fahren. Die Tour wollten wir in Omis / Nemira beginnen, da wo wir 2006 einige Tage als südlichen Endpunkt verbracht hatten. Ich hatte im Herbsturlaub 2007 mit unserem Vermieter Ivo Baucic abgeklärt, dass wir bei ihm starten und unseren Pkw bei ihm stehen lassen können ( Ein besonderer Dank geht hier an Ivo Baucic für seine Gastfreundschaft und Unterstützung ).
Die Tour musste so gestaltet werden, dass wir nach ca. 14 Tagen wieder in Omis waren. Da bot sich eigentlich eine Rundreise in den Süden bis Dubrovnik an und dann über die Inseln wieder zurück nach Omis. Im Herbst 2006 hatte ich Mostar als überaus reizvolle Stadt kennen gelernt und wollte sie auch in die Tour mit aufnehmen, zumal Burkhard und Dieter sie nicht kannten. Bei unserer Tour von 2006 hatten wir die Fahrräder im Pkw verstaut, aber jetzt mit 3 Rädern und drei Personen war das nicht mehr möglich. Hier bekamen wir von Freunden einen Fahrradträger für die Anhängerkupplung. Ein Dank dafür an Annette und Olaf. Als Termin für die Tour hatten wir wieder den Mai gewählt, da wir bei der ersten Tour festgestellt hatten, das es im Mai noch nicht so voll auf den Straßen und das Wetter doch schon recht beständig ist, aber nicht so heiß wie im Sommer. Im Vorfeld hatten wir immer nach dem Wetterbericht geschaut, das Frühjahr war ja nicht so berauschend. Aber pünktlich mit Beginn unserer Tour wurde es besser. Ein Dank an den „ Wettergott “.
Wir hatten reichlich Müsliriegel sowie einige Tütensuppen und Cappuccinobeutel dabei, wobei sich gerade die Müsliriegel als außerordentlich wertvoll erwiesen haben. Jeder hatte so wieder ca. 20 kg Gepäck auf dem Rad. Am Nachmittag vor unserem Start hatten wir den Fahrradträger abgeholt und die Räder sowie das Gepäck verstaut. So konnte es nachts zügig losgehen.